Neue Mitarbeitende in der Mediengruppe Oberfranken vorgestellt
Bastian Sünkel ist seit Mai Teil der Mediengruppe Oberfranken. Im Interview spricht er über seinen beruflichen Werdegang, die Rückkehr in seine fränkische Heimat und darüber, was ihm an seinem Beruf am besten gefällt.
In welchem Bereich der mgo bist du nun tätig? Und welche Aufgaben übernimmst du dort?
Ich bin seit dem 1. Mai Crossmedia-Reporter in der Redaktion in Kronach. Das heißt, ich recherchiere und schreibe Artikel, fotografiere und höre mich in der Welt nach interessanten Geschichten um.
Was zeichnet deiner Meinung nach die Mediengruppe Oberfranken aus?
Oberfranken. Ich meine damit den Standort, die Verbundenheit zu meiner Heimat, in der ich nach vielen Jahren nun wieder arbeiten kann. Wenn ich das Gefühl der Verbundenheit nicht teilen würde, könnte ich auch keine Geschichten schreiben.
Warum hast du dich für die mgo als Arbeitgeber entschieden?
Zurück nach Franken war ein Anlass und die Stelle als Reporter hat mich angesprochen. Ich schreibe und fotografiere lieber, als ich Artikel redigiere. Deswegen bin ich hier.
Was war die beste Entscheidung in deiner beruflichen Laufbahn?
Zu kündigen. Ich habe mich nach mehr als fünf Jahren bei der Augsburger Allgemeinen / Neuburger Rundschau dazu entschieden, meine Redakteursstelle zu kündigen und als freier Journalist die Welt zu bereisen. In zwei Jahren zwischen Mexiko und Kambodscha findet man mehr Geschichten und Erfahrungen, als ich mir vorstellen konnte.
Was macht dir an deinem Beruf am allermeisten Spaß?
Nach Geschichten zu suchen und sie zu finden. Jeder hat eine interessante Geschichte zu erzählen, man muss sie nur finden. Ich freue mich, wenn ich fündig werde.
Was hast du studiert?
An der Uni Kassel Germanistik und Politikwissenschaften im Bachelor, später an der Uni Bayreuth Literatur & Medien im Master. Dann bin ich als Volontär bei der Augsburger Allgemeinen gelandet.
Woher kommst du ursprünglich?
Ich fühle mich als Kulmbacher, habe damals in Motschenbach gelebt und meine Schulzeit eben vor allem in Kulmbach verbracht. Jetzt bin ich mehr Burgkunstadter (Borkuschter).
Kannst du uns etwas Interessantes über dich erzählen?
Dank Corona-Pause zuhause und einer um einen Monat verkürzten Weltreise kann ich nun Kronkorken extrem weit mit dem Feuerzeug schießen.
Auf was könntest du in deinem Leben nicht verzichten?
Musik und gute Leute und Abwechslung. Am besten in genau der Kombination.
Was machst du gerne in deiner Freizeit?
Mit unterhaltsamen Menschen Konzerte besuchen. Ja, Corona tut weh.
Hast du auch privat ein bestimmtes Ziel, das du im Moment verfolgst?
Ankommen in der alten, neuen Heimat.
Was war das Verrückteste, das du jemals gemacht hast?
Es gibt ja viel mehr Verrücktes, das man nicht gemacht hat. Meine Freunde würden wahrscheinlich sagen, bei dem schlafdaben Mexikaner mitzutrampen und irgendwann selbst den Pick-Up durch die Wüste zu steuern.
Welches ist dein fränkisches Lieblingsgericht?
Schwierig. Ich mag die Vielfalt. Grüna Klöß‘ sin‘ aber subber.
Wie sieht ein ideales Wochenende für dich aus?
Wandern / Radfahren, Freunde, Musik, Bier, irgendwas mit bewegter Geselligkeit.
Wo kann man dich nach Feierabend antreffen?
Auf dem Rad zwischen Küps und Hainweiher ist die Chance relativ hoch.
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