Wie die mgo das Impfgeschehen in Deutschland unterstützt

Seit über einem Jahr – welches gleichzeitig rasend schnell und unerträglich langsam vonstattenging – beschäftigt sich die Welt nun schon gezwungenermaßen mit dem Corona-Virus. Auch an der mgo ist dieser nicht spurlos vorbeigegangen. Kurzarbeit, Home- und Mobile-Office, Teams-Meetings, Sicherheitsabstände und noch einiges mehr sind zur neuen Normalität geworden und haben den gewohnten Arbeitsalltag eines*einer jeden ziemlich durcheinander gewürfelt.

Die große Hoffnung nicht nur Deutschlands, sondern der ganzen Welt, um aus diesem Schlamassel so bald wie möglich wieder rauszukommen war: eine Impfung! Denn mithilfe dieser kann das Infektionsgeschehen und der immer wieder mutierende Virus auf lange Zeit gesehen in Schach gehalten werden. Eine Impfung bietet nicht nur einen nicht zu unterschätzenden individuellen Schutz vor der Covid-19-Erkrankung, sondern schützt auch noch andere Personen im eigenen Umfeld.

Hoch die Ärmel, es geht los!

Im Dezember 2020 startete dann das Impfprogramm: In Deutschland wurden erste Impfungen an Personen der Prioritätengruppe Eins vergeben. In den folgenden Monaten stieg die Zahl der täglich vergebenen Impfungen immer weiter an – seit geraumer Zeit dürfen nun neben Impfzentren und Hausarztpraxen auch Unternehmen unterstützen und ihre Mitarbeiter*innen auf freiwilliger Basis mit Impfstoff versorgen.

Zur Auswahl stehen mRNA-Impfstoffe wie BionTech/Pfizer und Moderna und Vektor Impfstoffe wie AstraZeneca. Insgesamt wurden in Deutschland bislang 81,9 Mio. Impfdosen verabreicht, ganze 24,4 Mio. Personen genießen bereits den vollständigen Impfschutz. Weltweit wurden bereits sogar über drei Milliarden Impfdosen verabreicht.

Natürlich ließ sich auch die mgo nicht zweimal auffordern, allen Angestellten so bald wie möglich ein Impfangebot zu unterbreiten.

Stress, Arbeit und Marienkäferpflaster

Eine Taskforce, der Betriebsarzt, motivierte Mitarbeiter*innen verschiedenster Abteilungen (Unternehmenskommunikation, Personalabteilung, Kolleg*innen der Arbeitssicherheit etc.), und eine Menge Geduld waren involviert, um die spontanen Impfaktionen auch in der mgo auf die Beine zu stellen – quasi ein Kinderspiel!

Spaß beiseite, einfach waren die Planungen zu den verschiedenen Impfterminen an den unterschiedlichen Standorten der Firma sicherlich nicht. Franziska Mohr, Mitarbeiterin der Personalabteilung, beschreibt die Aktionen als “große organisatorische Herausforderung neben dem normalen Arbeitsalltag”. Geimpft wurde in Bamberg, Kulmbach und München und das mit mehreren Impfstoffen, verschiedensten Terminen und sich ständig ändernder Zahlen der zu impfenden Mitarbeiter*innen, Angehörigen sowie STIKO-Empfehlungen.

Fragen zur Kreuzimpfung und Verteilung des AstraZeneca Impfstoffes, der zeitlichen Koordination von Terminen und vielem mehr hielten sowohl das Orga-Team als auch die impfwilligen Mitarbeiter*innen der mgo über die letzten Wochen ganz schön in Schach. Zuletzt konnte mit vereinten Kräften, intensiven Google-Sessions und nicht abreißenden Expertenratschlägen von Dr. Sagkob aber jede Frage geklärt und jede spontane Planänderung gestemmt werden. Am Ende überwiegt auch bei Franziska Mohr die Freude:

“Wir sind sehr stolz, dass wir die Aktionen auf die Beine gestellt haben und so vielen Mitarbeiter*innen ein Impfangebot unterbreiten konnten. Wir freuen uns sehr über die positive Resonanz und das Feedback der Kolleg*innen!”

Sicherheit an oberster Stelle – das sagt die Statistik

An der regen Beteiligung der Mitarbeiter*innen an den Impfaktionen kann man deutlich sehen, dass bei viele Kolleg*innen die eigene Sicherheit und die Sicherheit anderer einen hohen Stellenwert hat.

Bisher wurden an drei Impfterminen ganze 186 Personen mit AstraZenca erstgeimpft. Davon 130 Mitarbeiter*innen in Bamberg, 49 in Kulmbach und sieben in München. 29 Impfenthusiast*innen waren hier Angehörige von mgo Mitarbeiter*innen. Denn auch Freunde und Familie hatten die Möglichkeit, sich ihre Impfung über die mgo zu sichern.

An weiteren drei Terminen zur Erstimpfung mit BionTech/Pfizer wurden weitere 183 Kolleg*innen mit dem Impfstoff versorgt: 156 in Bamberg, 25 Personen in Kulmbach und zwei in München. Auch die Zweitimpfungen sind bereits im vollen Gange: 182 Mitarbeiter*innen ließen sich entweder mit dem gleichen Impfstoff oder mit einer Kreuzimpfung weiter versorgen.

Insgesamt haben 29,5% der mgo-Angestellten im Laufe der letzten Impfaktionen einen Schutz vor dem Virus erhalten.

Stimmen aus der mgo: So zufrieden sind die Kolleg*innen

Die Mühe der Impf-Taskforce und aller beteiligter Organisator*innen bleibt auch bei den Kolleg*innen nicht unbemerkt. Über die Möglichkeit, sich den Impfschutz schnell und einfach in der eigenen Firma abzuholen, hat sich eine Vielzahl der Kolleg*innen sehr gefreut.

Florian Rauschert, Mitarbeiter der Personalabteilung, ist begeistert:

Die mgo hat mit dem Impfen begonnen, da hat es im Impfzentrum noch gewaltig gestottert. Deswegen war ich persönlich sehr dankbar über das Impfangebot. Beeindruckend fand ich die Organisation durch die Corona TaskForce. Den gesamten Ablauf, von der Terminvereinbarung bis zum Ausruhen samt Marienkäfer-Pflaster nach der Impfung, habe ich als sehr gelungen wahrgenommen.”

Auch Stephan Großmann, Redaktionsleiter Forchheim, hat sich impfen lassen:

“Ich bin sehr zufrieden und froh, dass es so schnell und unkompliziert geklappt hat. Kaum Wartezeit, kein Stich-Schmerz (Lob an die Medizin-Studis) und reibungsloser Ablauf. Alles in allem – gelungen! Danke!”

Insgesamt kann gesagt werden, dass die Impfaktionen der mgo ein voller Erfolg waren. Mitglied im Team der Impf-Taskforce, Jessica Nickel, bestätigt:

“Die Planungsphasen und die Durchführung der Impftermine vor Ort waren zwar stressig, aber für die Marienkäferpflaster und die glücklichen Kolleg*innen hat es sich gelohnt!”

Und diese Meinung teilen wir wohl alle!