Als Payroll Managerin der mgo sorgt Elke Pohl normalerweise dafür, dass bei der Lohn- und Gehaltsabrechnung alles reibungslos läuft. Alles zwischen Zahlen, Daten, Fakten und diversen Absprachen gehört zu ihrem Alltag im Team der Personalabrechnung. Doch in ihrer Freizeit treibt es sie in eine völlig andere Welt: unter Wasser! Seit zwei Jahren ist sie begeisterte Hobbytaucherin und verbringt seitdem ihre Urlaube am liebsten dort, wo es wunderschöne Korallenriffe gibt und Schildkröten vorbeischwimmen. Wie Elke zu ihrem Hobby kam, was ihre Herausforderungen dabei waren und ihre persönlichen Highlights, erzählt sie uns im Interview.
Wie bist du zu deinem Hobby gekommen?
Schon als Kind haben mich Filme und Dokumentationen über die Unterwasserwelt fasziniert. Die Vielfalt an Tieren und Farben war einfach beeindruckend und genau das wollte ich irgendwann unbedingt selbst sehen. Vor zwei Jahren habe ich dann meinen Tauchschein bei H2O in Hallstadt gemacht. Seitdem zieht es mich immer wieder unter Wasser. Am liebsten nach Ägypten, wo ich schon öfters die bunten Korallenriffe und die Ruhe unter Wasser genießen konnte.
Was sind deine schönsten Erlebnisse gewesen?
Mein schönstes Erlebnis war tatsächlich mein erster Tauchgang im Roten Meer. Das war für mich etwas ganz Besonderes, weil damit ein großer Wunsch in Erfüllung gegangen ist. Endlich selbst in diese farbenfrohe Unterwasserwelt einzutauchen, war einfach unbeschreiblich.
Ein weiteres Highlight war, als ich zum ersten Mal eine Schildkröte unter Wasser gesehen habe. Das war immer mein größter Wunsch und als es dann wirklich passiert ist, war das einfach ein wunderschöner Moment für mich.
Was ist deine größte Herausforderung beim Tauchen?
Die größte Herausforderung für mich ist es, wirklich zu verstehen, dass ich unter Wasser atmen kann und immer genügend Luft bekomme. Am Anfang ist das sehr ungewohnt, und manchmal kommen Gedanken auf, was alles passieren könnte. Aber die Faszination für die Unterwasserwelt ist einfach stärker als diese Unsicherheiten. Auch Angst habe ich eigentlich nie, weil man immer im Team taucht. Ich habe da absolutes Vertrauen in meinen Tauchpartner und kann mich immer auf ihn verlassen.
Kannst du aus deinem Hobby etwas für deinen Beruf lernen oder mitnehmen?
Auf jeden Fall! Das Tauchen ist für mich der perfekte Ausgleich zu meinem Arbeitsalltag. Gerade in stressigen Phasen hilft es mir, abzuschalten und neue Energie zu tanken. In den Wintermonaten kann ich beim Tauchen komplett abschalten und im Sommer habe ich als Ausgleich das Motorradfahren.
Welche Tipps hast du für Tauchanfänger?
Ich würde jedem empfehlen, ein Schnuppertauchen zu machen. So bekommt man einen guten Eindruck, ohne gleich hohe Kosten zu haben. Günstig ist die Ausrüstung nicht, aber für mich war es das auf jeden Fall wert.
Hast du ein Motto oder eine Einstellung, die dich beim Tauchen begleitet?
Ja, mein Motto ist: „Ich bin alt genug, um es besser zu wissen, aber nicht alt genug, um es nicht trotzdem einfach zu tun.“
