Du bist ein Computergenie und hast vielleicht schon mal einen PC zerlegt?

Dann kannst du ein guter Fachinformatiker für Systemintegration (m/w/d) werden. In diesem Beruf sind Hard- und Software dein Spezialgebiet. Du kümmerst dich um das Zusammenstellen, Aufbauen und Einrichten ganzer Rechnersysteme für ein Unternehmen. Dabei vernetzt du PCs und Server untereinander, installierst Geräte, Betriebssysteme und Programme. Ändern sich technische Anforderungen, suchst du nach einer Lösung, um die Firmen-IT anzupassen. Außerdem übernimmst du wichtige Wartungsaufgaben und bist zur Stelle, wenn etwas nicht funktioniert. Bei Fragen bist du für andere Mitarbeiter*innen da.

Du interessierst dich fürs Programmieren und kannst vielleicht schon eine Programmiersprache?

Dann bist du auf dem besten Weg, Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung (m/w/d) zu werden. Als solcher entwickelst und verbesserst du Computerprogramme. Um herauszufinden, was dein Unternehmen oder deine Unternehmens-Kunden brauchen, erstellst du zunächst ein genaues Softwarekonzept. Dann geht es an die Programmierung bis hin zum finalen Test der Software. Du kümmerst sich auch um Fehlerbehebungen sowie das Erstellen von Schnittstellen zwischen sogenannten ERP-Systemen, Datenbanken und Websites. Schließlich schulst du Mitarbeiter*innen zur Bedienung neuer Programme. 

Bei der mgo lernst du die objektorientierte Programmierung (Java, C#), Skriptsprachen wie Python und PowerShell und Datenbankentwicklung mit SQL-Server, PostgreSQl und Oracle.

Du kennst dich mit Computern aus und bist obendrein ein Zahlengenie?

Dann ist die Ausbildung zum Fachinformatiker für Daten- und Prozessanalyse (m/w/d) wie für dich gemacht. Als Fachinformatiker für Daten- und Prozessanalyse (m/w/d) möchtest du die Arbeitsabläufe in einem Unternehmen optimieren. Dafür analysierst du die betriebs- und produktionswirtschaftlichen Prozesse und suchst große Datenquellen, die dir genauere Informationen darüber liefern können. Diese Daten bereitest du auf, indem du sie zum Beispiel in bestimmte Programme oder Auswertungen überträgst. Nicht zu vergessen sind dabei die Themen Datenschutz und Datensicherheit, die du stets im Auge behältst. Aufgrund deiner Arbeit können dann bessere Geschäftsentscheidungen getroffen werden.  

Bei uns lernst du unter anderem die Entwicklung von sogenannten ETL-Prozessen, die Identifikation von Quelldaten in ERP-Systemen wie SAP, die Durchführung komplexer Abfragen mit MDX, DAX und SQL, die Verwendung von Analysesoftware und die Aufbereitung von Daten mittels SQL und Python. Die Ausbildungsinhalte passen wir deinem Vorwissen an.

Du kannst dich nicht zwischen einer kaufmännischen und einer IT-Ausbildung entscheiden?

Dann mach beides und erlerne den Beruf des Kaufmanns für Digitalisierungsmanagement (m/w/d). Hierfür musst du sowohl Organisationstalent als auch Interesse an wirtschaftlichen Zusammenhängen und digitalen Produkten mitbringen. Als Kaufmann für Digitalisierungsmanagement (m/w/d) suchst du technische Lösungen, um die Arbeitsabläufe in einem Unternehmen zu vereinfachen – zum Beispiel durch die Einführung eines neuen Computerprogramms. Informationstechnologie (IT) und betriebswirtschaftliche Belange (wie Kosten) musst du dabei immer aufeinander abstimmen. Außerdem gilt es, IT-Sicherheit und Datenschutz im Blick zu behalten. Im Rahmen verschiedener Projekte erstellt und verwaltest du so IT-Systeme, setzt Verträge auf und führst Schulungen für Mitarbeiter*innen durch.