Die 14 Nachwuchs-Journalisten der mgo verraten uns, was sie mit ihrem Volo-Blog vorhaben.

Voloprojekt Frankenfeeling Mediengruppe Oberfranken

Im Rahmen ihres zweijährigen Volontariats hatten unsere Volontäre im Frühjahr 2018 die zündende Idee für ein gemeinsames Projekt. Das Ziel: Einen Blog ins Leben zu rufen, der eine neue und junge Zielgruppe ansprechen soll, Leute wie die Volontäre selbst. Was es genau mit dem Blog auf sich hat, gibt´s im Folgenden nachzulesen.

Es gibt doch so viel, was man in Franken ausprobieren kann. Da waren sich die 14 Nachwuchs-Journalisten der Mediengruppe Oberfranken einig. „Nur worauf konzentrieren wir uns?“ Das war die große Frage. Auf Outdoor-Aktivitäten, schlug eine vor. Die verschiedenen Biersorten kann man doch ausprobieren, meinte der andere. Wieder andere wollten mit den Menschen, die einem hier so begegnen, ins Gespräch kommen.

Die Suche nach einem Namen

„Warum lassen wir uns denn nicht einfach durch Franken treiben?“, fragte da plötzlich eine junge Kollegin. Wie ein Luftballon, der so durch die Gegend schwebt. „Dann können wir alles ausprobieren, was es hier gibt – ob die verschiedenen Biere oder Aktivitäten – und wir kommen mit Menschen ins Gespräch.“

Das war der Anfang von Frankenfeeling. Doch da waren noch viele Fragen: Für wen machen wir das? Wer soll diese Beiträge lesen? Wo soll es sie zu lesen geben? „Na Leute wie wir. Junge Menschen, die hierher zum Studieren kommen, neu hier sind oder einfach Franken mal von einer ganz anderen Seite kennenlernen wollen.“ Bei der definierten Zielgruppe war schnell klar, dass die Beiträge digital zu finden sein müssen. Ein Blog soll es also werden.

Und damit standen wir vor der schwersten Frage: Wie soll dieser Blog denn heißen? Fränkisch irgendwie. „Fei“, „gell“ oder doch „A bisserla“? Oder sollten wir ihn nach einem bekannten Franken benennen? Thomas Gottschalk etwa? Heinrich? Oder Kunigunde? Bezieht sich zu sehr auf Kulmbach beziehungsweise Bamberg, dabei geht es doch um ganz Franken.

Vielleicht was mit Heimat? Oder doch auf die Schreiberlinge eingehen? Frankenflüsterer vielleicht? Und dann platzt es aus einer Volontärin regelrecht heraus: Frankenfeeling. Ein Teil findet es gut, der andere sagt, es klinge eher nach einer Dating-Plattform.

Also wurden Unbeteiligte nach ihrer Meinung gefragt und siehe da, Frankenfeeling klang eben doch mehr nach dem, was es vermitteln soll: ein fränkisches Lebensgefühl.

Von da an nahm der „Luftballon“ – der war als Logo nämlich gesetzt – so richtig Fahrt auf. Immer mehr Themenideen wurden gesponnen, was man so alles in Franken ausprobieren könnte. Der Blog nahm im wahrsten Sinne des Wortes und dank der Mithilfe der Agentur HOCHVIER Gestalt an. Auch technisch haben die Volontäre – unter Anleitung der Experten der Digitalagentur netzheimat – den Blog aufgesetzt.

Und nicht zu vergessen: Die jungen Journalisten haben sich für ihre ersten Beiträge natürlich durch Franken treiben lassen, Verschiedenes ausprobiert – von Outdoor-Aktivitäten, wie Fußball-Golf, bis hin zu kulinarischen Tests, zum Beispiel von Rauchbier.

Und sie sind mit vielen Franken ins Gespräch gekommen, haben viel über fränkische Traditionen erfahren und viele fränkische Wörter kennengelernt.

Was sie so alles erlebt haben, was sich wirklich lohnt auszuprobieren und ob man die vermeintlichen Sehenswürdigkeiten Frankens wirklich gesehen haben muss, welche fränkischen Wortkreationen es – neben fei – noch so gibt, das verraten die Volontäre der Mediengruppe Oberfranken ab 15. September auf ihrem Blog: frankenfeeling.de

Immer weiter treiben lassen

Bis dahin lassen sie sich noch weiter durch Franken treiben, damit die Nutzer dann auch schon so einiges darüber lesen können, was sich lohnt, auszuprobieren und damit sie das fränkisches Lebensgefühl auch so richtig erleben können.

Wie diese Luftballons lassen sich auch die Volontäre durch Franken treiben; Foto: Barbara Herbst

Wer wir überhaupt sind:

Momentan sind wir 13 Volontäre und eine Jungredakteurin. Letztere wurde vor wenigen Wochen mit ihrem Volontariat fertig und hatte kurz zuvor noch die zündende Idee für den Namen unseres Blogs: Pia Ilchmann. Wir Volontäre sind Anna-Lena Deuerling, Stefanie Gleixner, Teresa Hirschberg, Dunja Neupert, Franziska Rieger, Jutta Rudel, Theresa Schiffl, Sarah Stieranka, Felix Mock, Jannik Reutlinger, Johannes Schlereth, Jann Weckel und Christoph Wiedemann.

Volotag Gruppenfoto und Portrait für den Blog FRANKENFEELING; Foto: Barbara Herbst

Lassen auch Sie sich treiben!

Was sollte man in Franken unbedingt einmal ausprobieren? Haben Sie einen Geheimtipp für uns? Oder gibt es etwas, dass Sie selbst gerne mal ausprobieren würden, aber vielleicht noch skeptisch sind, ob es sich lohnt? Gibt es jemanden, den man in Franken kennenlernen muss? Mit dem man einfach mal ein bisschen plaudern sollte, um so die Franken vorzustellen? Oder haben Sie in Ihrem Heimatort vielleicht eine besondere Tradition? Dann verraten Sie uns doch Ihre Tipps und schreiben uns eine Mail an volontaere@infranken.de

Quelle: inFranken.de

Text: mgo-Volontäre