Katharina beendet in diesem Jahr ihre Ausbildung zur Medienkauffrau Digital & Print. Während ihrer Ausbildung hat sie unterschiedliche Bereiche in der mgo kennengelernt. Zuletzt war sie bei inFranken.de.

Heute stellen wir euch Katharina vor. Sie ist 23 Jahre alt und macht seit September 2019 eine Ausbildung zur Medienkauffrau Digital & Print bei der Mediengruppe Oberfranken. In diesem Jahr wird Katharina ihre Ausbildung bei der mgo erfolgreich beenden. Während ihrer Ausbildung hat Katharina unterschiedliche Bereiche des Unternehmens kennengelernt. Zuletzt war sie bei inFranken.de.

Servus, Katharina! Wir freuen uns, dass du die letzten Jahre bei uns verbracht hast und uns tatkräftig unterstützen konntest. Zu Beginn würde ich dich bitten, kurz von deiner Rolle und deinem Alltag bei inFranken.de zu erzählen.

Hi, gerne! 🙂 2019 habe ich inFranken.de mehrere Monate in der Redaktion unterstützt. Damals habe ich viele Artikel geschrieben (vor allem im Bereich „Health“), Kommentare und Inhalte unserer Social-Media-Portale moderiert und mich mit eigenen Ideen eingebracht. Bei meinem zweiten „Aufenthalt“ bei inFranken.de war ich nicht in der Redaktion, sondern unterstütze Emma – Assistenz der Geschäftsführung – und brachte mich beim Portal Fränkische Rezepte konzeptionell mit ein.

Wie war für dich die Zeit bei inFranken.de?

Damals habe ich mich im Redaktionsteam von inFranken.de direkt wohlgefühlt. Auch jetzt, 2,5 Jahre später, verstehe ich mich mit allen Kolleg*innen immer noch super.  Bei infranken.de wird Mensch ein wenig ins kalte Wasser geschmissen – so wird es aber auch nie langweilig. 🙂

Was hat dir besonders gut gefallen?

Ich durfte viel eigenständig arbeiten, was mir Freude bereitet hat. Darüber hinaus ist das Aufgabenspektrum bei inFranken.de sehr vielseitig: An einem Tag durfte ich zu bestimmten Themen eigene Seiten im Confluence aufziehen und befüllen, am nächsten dann einen Artikel für unser Intranet schreiben und am übernächsten Content für Social-Media ausarbeiten. Es wird auf alle Fälle nicht langweilig.

Warum hast du dich für eine Ausbildung bei der mgo entschieden?

Ich habe mich „damals“ für die mgo entschieden, weil ich von der Größe des Unternehmens beeindruckt war. Es bieten sich hier viele Möglichkeiten und etliche Abteilungen, die Mensch in der Ausbildung durchlaufen kann. Ich habe vorher außerdem Buchwissenschaft und Soziologie an der FAU in Erlangen studiert, die Richtung war korrekt – Studieren an sich leider nicht. Bei der mgo habe ich mit der Ausbildung zur Medienkauffrau Digital & Print die spannenden Themengebiete meines Studiums mit praktischer Erfahrung kombinieren können. Das war für mich einer der wichtigsten Faktoren in der Entscheidung, mein Studium vorzeitig zu beenden und zur mgo zu gehen.

Was treibt dich an? Hast du ein Lebensmotto?

Puh, das ist eine gute Frage.  Ich möchte einfach gerne ein gutes Leben haben. Dafür muss Mensch eben auch ein bisschen was tun – egal, ob auf beruflicher oder zwischenmenschlicher Ebene.

Was ist deine Leidenschaft neben der Arbeit?

In der Pandemie habe ich mir neue Hobbies angeeignet: Ich sticke super gerne, arbeite da dann an coolen Motiven, die ich Freund*innen auf die Shirts sticke. Außerdem habe ich angefangen zu malen und versuche da ein bisschen besser zu werden. Wenn es Corona zulässt, mache ich auch gerne Kraftsport im Fitnessstudio und habe neuerdings die Formel 1 für mich entdeckt, was ein eindeutiger Beweis dafür ist, dass die Pandemie schon zu lange anhält.

Was ist für dich typisch fränkisch?

Ich komme aus Thüringen, deswegen musste ich mich in Franken ziemlich umgewöhnen, als ich vor fünf Jahren hergezogen bin. Etwas wirklich typisch Fränkisches, das ich kennen gelernt haben, ist das Wort „fei“. Am Anfang habe ich gar nicht verstanden, was meine Freund*innen damit meinten. Jetzt, Jahre später, hat es sich aber auch in meinen Wortschatz eingeschlichen.

Welche Tipps hast du für alle auf Lager, die sich auch für eine Ausbildung zur Medienkauffrau interessieren?

Fake it till you make it. Spring einfach ins kalte Wasser und bring dich ein, auch wenn du am Anfang unsicher bist. Fehler machen ist in Ordnung und nur so kann Mensch lernen. 🙂

Wie erkennt man während der Ausbildung, wo persönliche Interessen und Stärken liegen?

Mir ging es oft so, dass ich innerhalb der einzelnen Abteilungen schnell gemerkt habe, was mir liegt und Spaß macht und was vielleicht nicht mein zukünftiger Traumjob wird. Generell würde ich sagen, dass Mensch sich einfach ausprobieren muss – dafür ist die Ausbildung mit der Vielzahl an Abteilungen perfekt geeignet. Stärken und Schwächen können – neben der eigenen Erkenntnis nach dem Ausprobieren – auch durch Feedbackgespräche mit Vorgesetzten ausgearbeitet werden. Für das zukünftige Berufsleben ist das wirklich hilfreich.

Was gibst du der mgo zum Abschluss deiner Ausbildung für die Zukunft mit?

Ich wünsche mir für die mgo, dass relevante Entscheidungen in den kommenden Jahren bewusst aus einem vielseitigen Umfeld heraus gefällt werden. Generationsübergreifende und diverse Entscheidungsträger*innen sind wichtig, um als Unternehmen für zukünftige Mitarbeiter*innen attraktiv zu bleiben.

Vielen Dank, dass du dir für dieses Interview Zeit genommen hast! Wir wünschen dir noch weiterhin alles Gute und einen erfolgreichen Abschluss deiner Ausbildung. Bis bald, Katharina!