Christian Lutz Mitarbeiter Mediengruppe Oberfranken

Vor einiger Zeit stellten wir bereits Christian Lutz vor. Heute haken wir nach, was sich seit dem letzten Interview getan hat. Im Interview erzählt der Leiter Portalbetrieb bei HOCHVIER von seinem schönsten Erlebnis, seinen größten erlebten Veränderungen und seinen Erwartungen an einen guten Arbeitgeber.

1. Haben sich Ihre Aufgaben, Ihre Tätigkeitsgebiete und Verantwortlichkeiten seitdem geändert? Falls ja, inwiefern genau?
Da sich gerade HOCHVIER in den vergangenen drei Jahren stetig weiterentwickelt hat, bleibt es natürlich nicht aus, dass sich auch meine Tätigkeitsgebiete und Verantwortlichkeiten geändert haben. Inzwischen hat sich meine Bezeichnung vom Projektleiter Database Publishing und Crossmedia Management zum Leiter Portalbetrieb umbenannt. Dies liegt vor allem an der Entwicklung unseres eigenen Portals, der mgo mediafactory. Mit dieser Plattform bieten wir unseren Kunden eine Möglichkeit an, sich Werbemittel für jedes Medium selbstständig und individualisiert zu generieren und auch ganze Workflows zu organisieren. Wir stehen erst am Anfang, die Potenziale dieses Tools auszuschöpfen – aber gerade deshalb ist es ein spannendes Feld, das viel Aufmerksamkeit und Überlegungen fordert. Der Portalbetrieb verantwortet ein stetig gut laufendes Portal mit all seinen Komponenten, bietet natürlich auch den entsprechenden Service und die stetige Optimierung und Weiterentwicklung.

2. Was hat sich in der Agentur HOCHVIER seitdem getan und wie hat sich Ihre Arbeit dort entwickelt?

HOCHVIER hat sich in der vergangenen Zeit gewandelt. Unser Angebot ist größer und allumfassender geworden. In den Druckereien leben wir den Gedanken des 360-Grad Angebots. Nicht nur aus diesem Grund, sondern auch aus einer guten Nachfrage unserer Leistungen am Markt sind wir, gerade was die Mitarbeiteranzahl angeht, stark gewachsen. Begonnen haben wir mit ca. zwölf Mitarbeitern und sind inzwischen bei fast 25. Deshalb ist es wichtig, Strukturen zu legen und zu kommunizieren. Heute arbeite ich viel mehr steuernd und weniger operativ. Jeder muss mit anpacken und das auch immer wieder gerne – ohne Frage! Es gilt eben aber auch, einen Kurs zu finden bzw. zu halten.

3. Was war für Sie das größte Erfolgserlebnis, der emotionalste Moment, die größte Veränderung in Ihrer Zeit bei der mgo, an die Sie gerne zurückdenken?

Der schönste Moment und die größte Veränderung bei der mgo war die Ausgründung von HOCHVIER aus creo. Dies war ein richtiger und wirklich guter Schritt – gerade weil wir dadurch unser Potenzial noch mehr ausschöpfen konnten und weil es für mich persönlich eben mehr Entfaltungsmöglichkeiten bietet bzw. geboten hat. Aber auch, da wir im Ganzen ein wirklich gutes Team sind und immer weiter zusammenwachsen.

4. Inwiefern haben sich die mgo und Ihr Arbeitsumfeld verändert, seitdem Sie hier sind?

Die mgo selbst hat sich aus meiner Sicht vor allem in den letzten Jahren stark gewandelt. Wir gehen neue Wege und haben auch den Mut, etwas zu riskieren und in neue Felder zu investieren. Natürlich bekommt man mit steigender Verantwortung immer mehr Einblick in das Große und Ganze. Und dadurch verändert sich auch der Blick auf das, was die MGO selbst leistet und bewirkt. Gute Beispiele dafür sind für mich die tollen Mitarbeiterfeste der letzten Jahre, das betriebliche Gesundheitsmanagement mit beispielsweise der IGB-Card oder dem kostenlosen Obst für alle.

5. Nachdem Sie beruflich schon weit gekommen sind: Wie sehen Ihre Pläne für die Zukunft aus? Sind Sie noch immer bestrebt, weiterzukommen?

Für mich persönlich – und ich denke, das gehört heute einfach dazu – gehört weiterkommen und immer Neues dazulernen einfach zum guten Ton. Ich habe Spaß an neuen Herausforderungen. Ich bin zwar oft kritisch und schaue mir Sachen gerne zweimal an, aber vielleicht auch, um es zu verstehen und tiefer in die Materie eintauchen zu können. Da wir bei uns in einem sich immer wieder stark verändernden Umfeld stecken und ich durchaus einen Hang zum Technik-Geek habe, freue ich mich auf die interessanten Entwicklungen der Zukunft. Genau deswegen sehe ich auch, dass ich mich bei HOCHVIER noch weiterentwickeln kann und dies hoffentlich weiterhin darf!

6. Was muss ein Arbeitgeber Ihrer Meinung nach heutzutage seinen potenziellen Bewerbern bieten?

Gerade weil ich diese Frage die letzte Zeit öfters mit Familie und Freunden diskutiert habe, fällt es mir immer leichter, darauf zu antworten. Heute geht es nicht mehr nur um den „reinen“ Arbeitsplatz und die Tätigkeit, sondern auch um das Umfeld, das der Arbeitgeber den Bewerbern bieten kann. Heute mehr denn je ist jeder bestrebt, eine gute „Work-Life-Balance“ zu haben. Und so abgedroschen dieser Begriff auch sein mag, so wichtig ist doch ein guter Ausgleich und ein Umfeld, das diesen Ausgleich ermöglicht. Heute muss der Anspruch sein, die Mitarbeiter zu begeistern und mit einem umfassenden Angebot zu binden, um die richtigen Leute zu gewinnen und zu halten.