Bamberger Unternehmen bilden aus und wir Azubis der mgo sind dabei!
Zeitmanagement? Teamentwicklung? Steuererklärung? – Nicht zu allen Fragen und Themen, die im Arbeitsalltag aufkommen, hat man als Azubi sofort eine Antwort parat oder ein Bild im Kopf. Kann man auch gar nicht, denn je nach Ausbildungsbetrieb, Abteilung oder Secova-Unterweisungen spielen einzelne Themen wie Öffentlichkeitsarbeit, Brandschutz oder Agiles Arbeiten eine kleinere oder größere Rolle.
Im Rahmen des Projektes „BAMBERGER UNTERNEHMEN BILDEN AUS“ (BUBA) werden interessierten Azubis aus Bamberg und Umgebung allgemeine Themen zur Arbeit in einem Betrieb näher gebracht. Jeder teilnehmende Betrieb bietet dabei in monatlichem Wechsel einen themenbezogenen Workshop an. Auf diese Weise können sich Azubis nicht nur betriebliches Basiswissen aneignen, sondern lernen auch andere Betriebe und deren Gesichter kennen.
Unsere BUBA-Erfahrungen
Laura, Lena und Tobias befinden sich im zweiten Lehrjahr der Ausbildung zur Medienkauffrau bzw. zum Medienkaufmann bei der mgo und berichten von ihren bisherigen BUBA-Erfahrungen:
Tobias: Der erste Workshop war bei der Firma Kramp in Strullendorf. Zuerst gab es eine kurze Kennenlern-Runde mit den Azubis von den anderen Betrieben. Dann ging es um das Thema Konfliktmanagement. Nach einer Einführungs-Präsentation haben wir uns in Gruppen mit Konfliktpotenzial und typischen Konflikten im Privatleben oder am Arbeitsplatz auseinander gesetzt. Durch Rollenspiele haben wir uns dann in einzelne Streitgespräche hineinversetzt und Lösungsansätze entwickelt.
Laura: Im Workshop Nummer zwei ging es um Qualitätsmanagement. Getroffen haben wir uns dazu am deutschen Standort des Online-Händlers Rakuten. Hauptsächlich ging es um den Vergleich verschiedener Online-Shops, den enormen und nicht wirklich positiven Einfluss von Amazon und Co. auf den Online-Markt sowie das Erkennen von Fake-Shops und Shop-Betrügern.
Lena: Der dritte BUBA-Workshop wurde von der Firma Dr. Pfleger organisiert und war sehr interaktiv. Wir wurden in zwei Gruppen aufgeteilt und durften unsere Teamfähigkeit unter Beweis stellen. Die Aufgabe war aus zwei Papieren mit einem Klebestift und Schere die Hälfte einer Brücke zu bauen. Ziel war es am Ende zusammen mit der anderen Gruppe eine ganze Brücke zu haben, die eine Kaffeetasse halten kann. Absprechen durften wir uns mit dem anderen Team dabei nur insgesamt drei Minuten. Eine ganz schöne Herausforderung, die wir aber gemeistert haben!
Auf folgende Workshops dürfen wir uns zwischen März und Juli 2020 noch freuen:
- Zeitmanagement (Firma Greiff)
- Agiles Arbeiten/Innovation (mgo)
- Öffentlichkeitsarbeit (Erzbischöfliches Ordinariat)
- Brandschutz (Firma Stannek)
- Erste Hilfe (Firma Stettler)
- Einkommenssteuererklärung (Firma Schnell Tischner & Partner)