Im November 2022 war es soweit – die exklusiven Druckereiführungen für Leser*innen konnten endlich wieder starten.

Ursprünglich sollten 150 Leser*innen, die während der Corona-Pandemie das ein oder andere Durcheinander bei der Zustellung ihrer Zeitung verkraften mussten, mit Druckereiführungen ganz besonderer Art entschädigt werden. Aus drei Terminen wurden schnell 48, die Nachfrage war enorm. Insgesamt 1.055 Leser*innen erhalten nun bis Ende Juli unvergleichliche Einblicke in die Zeitungsproduktion.

Wie laufen die Führungen ab?

Viele Leser*innen verknüpfen die mgo in erster Linie mit ihrer Zeitung, dem Fränkischen Tag. Um die Vielfalt der mgo zu zeigen, wird zu Beginn einer Führung eine Unternehmenspräsentation vorgestellt, die die verschiedenen Abteilungen und Geschäftseinheiten der mgo beleuchtet. Auf dem Weg zum Druckzentrum erhalten die Teilnehmer*innen dann Einblicke in die Redaktion. Anschließend übernehmen die Druckereiführer*innen das Ruder und leiten die Gruppe rund 60 Minuten durch das Druckzentrum. Zum Abschluss nimmt sich immer ein Mitglied der Geschäftsleitung persönlich Zeit, um den Leser*innen Rede und Antwort zu stehen. Zur Stärkung stehen Butterbrezeln und Getränke bereit.

Nicht nur die Führung durch das Druckzentrum Oberfranken (DZO) in Bamberg hat für positive Resonanz gesorgt. Der direkte Kontakt mit der Geschäftsführung und Chefredakteur Boris Hächler kam bei den Besucher*innen sehr gut an. Die Nachfragen und Anmerkungen der Leser*innen sorgen stets für einen regen Austausch bei den Besuchergruppen. Die entgegengebrachte Aufmerksamkeit bestätigt den beteiligten Mitarbeiter*innen der mgo, dass sich der Planungs- und Umsetzungsaufwand lohnt und positives Feedback einbringt.

Stimmen zur Druckereiführung

Anita Saffer (Gemeinde Buttenheim)

„Ich bin sehr begeistert, wie das alles funktioniert – auch mit der Logistik. Es war schon beeindruckend zu sehen. Ich war vorher noch nie in so einem Betrieb.“

Helmut Burgis (Hallstadt)

„Vor 25 Jahren war ich schon einmal dienstlich hier. Es ist unglaublich, welche Entwicklungen es seitdem gab. Früher war das alles noch handwerklicher. Die Führung war kurzweilig und informativ. Herr Müller lebt seinen Job und hat versucht für uns alles einfach und verständlich zu erklären. Schön war dann auch am Ende die Möglichkeit in der Schlussdiskussion Fragen zu stellen.“